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Kaninchen sind Pflanzenfresser, genau genommen Blattfresser (Folivore). Das bedeutet in der Natur ernähren sie sich in erster Linie von frischen blättrigen Pflanzenteilen. In der kalten Jahreszeit werden auch Wurzeln und Rinden aufgenommen.

 

Für unsere Hauskaninchen sollte daher ebenfalls täglich viel frisches Grün auf dem Speiseplan stehen. Da ich sowieso jeden Tag mit unseren Hunden unterwegs bin, bietet es sich an, in der warmen Jahreszeit gleichzeitig nach verschiedenen Gräsern, Wild- und Wiesenkräutern, sowie geeigneten Zweigen von Büschen und Bäumen Ausschau zu halten.

Nur in den kalten Wintermonaten bedienen wir uns bei Frischfutter aus dem Kühlschrank (Karotten, Fenchel, Gurke, Kohlrabiblätter oder verschiedene Salatblätter) oder aus dem Obstkörbchen (ein Stück Apfel, Birne oder auch einmal eine Stück Banane). Im Sommer bekommen unsere Hoppel ausschließlich das, was in der Natur zu finden ist.

Wichtig ist es außerdem noch zu wissen, dass Kaninchen 24/7 immer wieder kleine Mengen fressen müssen, sie dürfen NIEMALS HUNGERN! Bei den Wackelnasen wird der Nahrungsbrei in den Verdauungsorganen nämlich nur dann weiter transportiert, wenn "oben immer wieder etwas nachkommt". Sie besitzen keine natürliche Darmperistaltik, so wie wir Menschen und verbleibt die Nahrung zu lange im Körper vom Kaninchen, bevor sie wieder ausgeschieden wird, kann es zu gefährlichen Gärungprozessen kommen. Um sicher zu stellen, dass die Zwerge immer etwas zu Knabbern haben, sollte immer frisches Heu zur Verfügung stehen.

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